nach 950 |
Gründung eines Benediktinernonnenklosters. Von der zum Kloster gehörenden ottonischne Kirche ist nichts erhalten. |
1022 |
Erzbischof Gero von Magdeburg (1012-1022) wandelt das Benediktinerkloster in ein erzbischöfliches Eigenkloster um. |
1109 |
Die Propstei wird zu einer selbständigen Abtei erhoben, nachdem das Kloster 1096 reformiert und mit Mönchen aus dem Kloster Ilsenburg besetz worden war. |
1179 |
Bei Auseinandersetzungen mit Herzog Heinrich dem Löwen (1129-1195) wird das Kloster vollstänig zerstört. |
um 1180 |
Kirchenneubau, der den Heiligen Stephanus, Petrus und Laurentius geweiht wird. ... |
1242 |
Dem Abt Cäsarius werden vom Papst Innozenz IV. die Pontifikalien verliehen. |
um 1260 |
Abt Heinrich lässt einen dreiteiligen Westquerbau und etwas später den Kreuzgang errichten, von dem ebenfalls nur Reste erhalten sind. |
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1562-1580 |
Bei einer Schlacht 1550 schwer beschädigt, wird das Kloster nun umfassend erneuert. ... |
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1859-1880 |
Die Kirche wird grundlegend in neoromanischen Stil erneuert. ... |
1990-2011 |
Während der 40 Jahre DDR verfile die Kirche sehr stark. Nach der Wende konnten Gelder bereitgestellt werden, um die nötigsten Arbeiten zu erledigen. ERst 2011 wurde die Sanierung abgeschlossen. |
aus Tafel vor dem Kloster, November 2020 |